Roadtrip Montenegro
Wilde Schönheit und unberührte Natur.
Montenegro, ein kleines Land an der Adria, besticht durch seine spektakuläre Natur und kulturelle Vielfalt. Trotz seiner geringen Größe bietet Montenegro eine beeindruckende Vielfalt an Landschaften: von den dramatischen Fjorden der Bucht von Kotor über die majestätischen Berge des Durmitor-Nationalparks bis hin zu den endlosen Stränden an der Küste.

Überblick Montenegro
Fläche
13.812 km²
Einwohner
ca. 630.000
Touristen pro Jahr
ca. 2 Millionen
Währung
Euro (€)
Highlights
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Küsten: Die Adriaküste Montenegros, besonders die Bucht von Kotor und die Strände von Budva, verzaubert mit ihrem kristallklaren Wasser, malerischen Buchten und charmanten Küstenstädten.
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Berge: Der Durmitor-Nationalpark und das Lovćen-Gebirge bieten spektakuläre Aussichten, unberührte Natur und zahlreiche Outdoor-Möglichkeiten. Die Panoramastraße P14 durch den Durmitor-Nationalpark ist eine der schönsten Gebirgsstraßen Europas und führt durch atemberaubende Landschaften.
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Städte: Historische Städte wie Kotor, mit seiner gut erhaltenen mittelalterlichen Altstadt, und Budva, bekannt für ihre alte Festung und das pulsierende Nachtleben, bieten einen faszinierenden Einblick in die reiche Geschichte und Kultur Montenegros.
Route für deinen Montenegro Roadtrip
Montenegro ist ein ideales Land für einen unvergesslichen Roadtrip, der die faszinierende Vielfalt des Balkans offenbart. Die kompakte Größe Montenegros ermöglicht es dir, in kurzer Zeit sowohl die atemberaubenden Küstenregionen als auch die majestätischen Gebirgslandschaften zu erkunden.
Von der Küste aus führen gut ausgebaute Straßen ins Landesinnere, wo dich das Lovćen-Gebirge und der Durmitor-Nationalpark erwarten. Diese Gebirgsregionen sind ein Paradies für Naturliebhaber und bieten eine Vielzahl von Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Klettern und Wintersport. Besonders beeindruckend ist die Fahrt entlang der Panoramastraße P14, die durch das Durmitor-Gebirge führt und spektakuläre Ausblicke auf die zerklüfteten Gipfel und tiefen Täler bietet.
Auf deinem Weg durch Montenegro solltest du den Piva-Canyon nicht verpassen, eine der spektakulärsten Schluchten des Landes, die dich mit ihren steilen Felswänden und dem smaragdgrünen Wasser des Piva-Sees beeindrucken wird.
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Sehenswürdigkeiten – Natur & Landschaftshighlights
Montenegro mag klein sein, aber es ist reich an atemberaubenden Landschaften, historischen Städten und beeindruckenden Naturwundern. Hier sind einige der Highlights, die du auf deiner Reise durch dieses faszinierende Land nicht verpassen solltest:
Bucht von Kotor
Die Bucht von Kotor, ein UNESCO-Weltkulturerbe, ist eines der landschaftlich schönsten Ziele in Europa. Umgeben von steilen Bergen und gesäumt von malerischen, alten Städten, bietet die Bucht eine atemberaubende Kulisse. Die Altstadt von Kotor ist ein Labyrinth aus engen Gassen, historischen Kirchen und charmanten Plätzen, die eine Reise in die Vergangenheit bieten. Von der imposanten Festung San Giovanni, die über der Stadt thront, hast du einen spektakulären Blick auf die Bucht und die umliegenden Berge. Ein weiteres Highlight ist eine Bootsfahrt zur Insel „Our Lady of the Rocks“, einer kleinen, künstlichen Insel mit einer wunderschönen Kirche, die im 15. Jahrhundert erbaut wurde.
Durmitor-Nationalpark
Der Durmitor-Nationalpark, ein UNESCO-Weltnaturerbe, ist das Herzstück der montenegrinischen Bergwelt. Der Park ist bekannt für seine dramatischen Landschaften, darunter tiefe Schluchten, weite Almwiesen und glasklare Gletscherseen wie den Crno Jezero (Schwarzer See). Die höchsten Gipfel des Durmitor-Gebirges, wie der Bobotov Kuk, bieten anspruchsvolle Wanderungen und atemberaubende Aussichten. Die Tara-Schlucht, die tiefste Schlucht Europas, zieht nicht nur Wanderer, sondern auch Abenteurer an, die sich beim Rafting auf dem wilden Tara-Fluss versuchen möchten. Der Park ist das ganze Jahr über ein Paradies für Outdoor-Enthusiasten, mit Möglichkeiten zum Skifahren im Winter und Klettern im Sommer.
Piva-Canyon
Der Piva-Canyon ist eine der spektakulärsten Schluchten Montenegros und ein absolutes Muss für Naturliebhaber. Die steilen, bis zu 1.200 Meter hohen Felswände, die den smaragdgrünen Piva-See umrahmen, schaffen eine atemberaubende Kulisse. Die Fahrt entlang des Canyons bietet spektakuläre Aussichten, insbesondere über die Piva-Brücke, die eine der höchsten Staumauern Europas überspannt. Das Wasser des Piva-Sees ist so klar, dass es die umgebenden Berge perfekt spiegelt, was diesen Ort zu einem Paradies für Fotografen macht. Außerdem ist die Region um den Piva-Canyon ein beliebtes Ziel für Wanderer und Camper, die die unberührte Natur genießen möchten.
Panoramastraße P14
Die Panoramastraße P14, die durch das Durmitor-Gebirge führt, gilt als eine der schönsten Straßen Europas. Diese Hochgebirgsstraße bietet atemberaubende Ausblicke auf die schroffen Gipfel, grünen Täler und tiefen Schluchten des Nationalparks. Entlang der P14 gibt es zahlreiche Aussichtspunkte, von denen aus du die dramatische Landschaft Montenegros in ihrer ganzen Pracht erleben kannst. Diese Straße verbindet die unberührte Natur des Gebirges mit der Freiheit eines Roadtrips und ist ein Highlight für alle, die die wilde Schönheit Montenegros auf vier Rädern erkunden möchten.
Meandri Čehotine
Die Meandri Čehotine, die sanften Schleifen des Flusses Čehotina, sind ein verstecktes Naturwunder in Montenegro. Diese malerischen Flussschleifen, die sich durch das Gebirge ziehen, bieten eine ruhige und idyllische Landschaft, die perfekt zum Entspannen und Genießen der Natur ist. Die Gegend um die Meandri Čehotine ist wenig erschlossen, was sie zu einem idealen Ort für Naturliebhaber macht, die fernab der ausgetretenen Pfade unterwegs sein möchten. Wanderungen entlang des Flusses bieten spektakuläre Ausblicke auf die umliegenden Berge und sind besonders im Herbst, wenn die Blätter in leuchtenden Farben erstrahlen, ein unvergessliches Erlebnis.
Ostrog-Kloster
Das Ostrog-Kloster ist eines der bedeutendsten religiösen und kulturellen Monumente Montenegros und ein beeindruckender Anblick. In eine steile Felswand gehauen, thront das Kloster hoch über dem Tal und bietet einen spektakulären Blick auf die umliegende Landschaft. Das Kloster, das im 17. Jahrhundert gegründet wurde, ist ein bedeutendes Pilgerziel und zieht Gläubige aus der ganzen Welt an. Die beiden in den Fels gehauenen Kirchen, die dem Heiligen Basilius von Ostrog gewidmet sind, beherbergen wertvolle Ikonen und Relikte. Der Weg zum Kloster, der sich serpentinenartig den Berg hinaufschlängelt, ist eine Pilgerreise für sich und bietet unterwegs zahlreiche Orte zum Innehalten und Meditieren.
Wildcamping ist in Montenegro offiziell nicht erlaubt, aber in der Praxis wird es, besonders in der Nebensaison, in vielen abgelegenen Regionen geduldet. Die großzügige Natur Montenegros mit ihren weitläufigen Gebirgslandschaften, dichten Wäldern und ruhigen Flusstälern bietet zahlreiche ideale Orte für ein authentisches Wildcamping-Erlebnis. In Nationalparks und Naturschutzgebieten wie dem Durmitor-Nationalpark, dem Lovćen-Nationalpark oder rund um den Skutarisee ist Wildcampen in der Nebensaison in der Regel kein Problem, solange man verantwortungsvoll mit der Natur umgeht und keine Spuren hinterlässt.
Für diejenigen, die lieber auf ausgewiesenen Campingplätzen übernachten, bietet Montenegro eine wachsende Zahl von gut ausgestatteten Anlagen, die über das ganze Land verteilt sind. Die meisten Campingplätze befinden sich in der Nähe von touristischen Attraktionen oder in landschaftlich reizvollen Gebieten. Entlang der Adriaküste, insbesondere in der Nähe von Orten wie Kotor, Budva und Ulcinj, findest du zahlreiche Campingplätze, die oft direkten Zugang zum Meer bieten. Diese Plätze sind gut ausgestattet mit modernen Sanitäranlagen, Stromanschlüssen und manchmal auch kleinen Läden oder Restaurants.
In den Gebirgsregionen, wie im Durmitor- und Lovćen-Nationalpark, gibt es ebenfalls gut gelegene Campingplätze, die als Ausgangspunkt für Wanderungen und andere Outdoor-Aktivitäten dienen. Die Campingplätze in den Bergen sind oft kleiner und ruhiger, was sie ideal für Naturfreunde macht, die dem Trubel der Küste entfliehen möchten.
Wissenswertes
Währung und Zahlungssystem
Montenegro verwendet den Euro (EUR) als offizielle Währung, was das Reisen besonders für Europäer einfach macht. Kreditkarten werden in den meisten Hotels, Restaurants und größeren Geschäften akzeptiert, aber in ländlichen Gebieten solltest du Bargeld dabei haben, da dort möglicherweise keine Kartenzahlung möglich ist.
Mautstrassen
In Montenegro gibt es nur wenige Mautstraßen, und die Gebühren sind relativ gering. Eine der bekanntesten Mautstraßen ist die Sozina-Tunnelstraße, die die Küstenregion mit dem Hinterland verbindet. Es ist empfehlenswert, etwas Bargeld für die Mautgebühren bereitzuhalten, da nicht alle Zahlstellen Kreditkarten akzeptieren.
Sprachen
Die offizielle Sprache in Montenegro ist Montenegrinisch, eine Variante des Serbokroatischen. In den touristischen Gebieten wird weitgehend Englisch gesprochen, aber es kann hilfreich sein, einige Grundkenntnisse in Montenegrinisch zu haben, besonders wenn du abseits der üblichen Touristenpfade unterwegs bist.
Beste Reisezeit und Wetter
Montenegro hat ein mediterranes Klima entlang der Küste und ein kontinentales Klima im Landesinneren. Die beste Reisezeit für die Küstenregion ist von Mai bis September, wenn das Wetter warm und sonnig ist. Für Wanderungen und Outdoor-Aktivitäten in den Bergen sind die Monate von Juni bis Oktober ideal, während die Wintermonate Dezember bis März perfekt für Wintersport im Durmitor-Gebirge sind.
Internetabdeckung
Die Internetabdeckung in Montenegro ist in den Städten und touristischen Gebieten gut, kann jedoch in abgelegenen Bergregionen schwächer sein. Reisende können günstige Prepaid-SIM-Karten mit Datenpaketen erwerben, die in Supermärkten, an Tankstellen und in Mobilfunkgeschäften erhältlich sind. Diese bieten oft eine günstige Möglichkeit, während deiner Reise in Verbindung zu bleiben, da die Balkanstaaten oftmals nicht in den Roamingverträgen der EU enthalten sind.
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