Eine Reise entlang der französischen Atlantikküste führt zu einigen der schönsten und eindrucksvollsten Landschaften des Landes. Besonders an der Smaragdküste in der Côtes d’Armor gibt es eine Vielzahl an Naturhighlights, die sich ideal mit dem Camper entdecken lassen. Eines der beeindruckendsten Ziele auf dieser Route ist das Cap Fréhel – eine gewaltige Steilküste, die sich über mehr als 70 Meter aus dem Meer erhebt.
Der berühmte Leuchtturm Phare du Cap Fréhel, die mittelalterliche Burg Fort La Latte und der spektakuläre Küstenwanderweg GR34 machen diese Region zu einem perfekten Zwischenstopp für Natur- und Geschichtsliebhaber. Wer gerne wandert, kann hier einige der schönsten Strecken an der Atlantikküste erkunden – mit endlosen Blicken auf das offene Meer, von Wind geformten Heideflächen und beeindruckenden Sandsteinformationen.
Doch nicht nur das Cap Fréhel selbst ist einen Besuch wert – auch das nahegelegene Cap d’Erquy bietet eine atemberaubende Landschaft. Während die Klippen am Cap Fréhel steil und schroff ins Meer abfallen, ist das Cap d’Erquy für seine rosa Sandsteinfelsen, versteckten Buchten und langen Sandstrände bekannt. Hier kannst du auf schmalen Pfaden entlang der Klippen wandern oder eine Pause an den Stränden einlegen.
Cap d’Erquy – Der ruhigere Geheimtipp
Weniger bekannt, aber mindestens genauso schön ist das Cap d’Erquy, etwa 15 Kilometer nordwestlich von Cap Fréhel. Die Landschaft hier ist etwas sanfter, aber die rosafarbenen Felsen, versteckten Buchten und der Blick auf das Meer machen die Küste genauso beeindruckend. Besonders schön ist eine Wanderung entlang der Klippen, bei der du immer wieder atemberaubende Ausblicke genießen kannst. Je nach Route kannst du die Tour zwischen 3 und 8 Kilometern variieren.
Gerade in den Abendstunden, wenn die Sonne langsam untergeht und die Felsen in ein sanftes Rot taucht, wirkt die Umgebung besonders stimmungsvoll. Wer mit dem Camper anreist, sollte wissen, dass der kleine Parkplatz direkt am Kap oft voll ist und sich nicht wirklich für größere Wohnmobile eignet. Eine bessere Alternative ist der größere Parkplatz etwas weiter entfernt, von dem aus gut ausgeschilderte Wanderwege direkt zum Kap führen. [Link zu Google Maps]
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