Atlantikküste Frankreich

Die Atlantikküste Frankreichs erstreckt sich über mehr als 1.200 Kilometer von der Normandie bis ins Baskenland. Zwischen beeindruckenden Steilküsten, malerischen Hafenstädten, weitläufigen Stränden und dichten Pinienwäldern bietet diese Region alles für einen unvergesslichen Roadtrip.

Egal, ob du durch die historischen Straßen von La Rochelle schlenderst, auf der Dune du Pilat stehst oder die berühmten Wellen von Biarritz reitest – die Atlantikküste in Frankreich hat für jeden etwas zu bieten. In diesem Blogbeitrag findest du die schönsten Sehenswürdigkeiten, die besten Wanderungen und alle wichtigen Reisetipps für deinen Frankreich Urlaub am Atlantik.

Luftaufnahme Côte Sauvage Halbinsel Quiberon
Überblick Westküste Frankreich
V

Länge der Küste

1200 km

Einwohner

ca. 10 Millionen

Touristen pro Jahr

ca. 30 Millionen

Währung

Euro (€)

Inhaltsverzeichnis

Highlights an der französischen Atlantikküste

Die französische Atlantikküste ist abwechslungsreich, wild und voller Überraschungen. Von den steilen Klippen der Normandie über die zerklüfteten Küsten der Bretagne bis zu den endlosen Sandstränden der Nouvelle-Aquitaine bietet jede Region einzigartige Landschaften und besondere Erlebnisse. Hier treffen raue Natur auf charmante Hafenstädte, weltbekannte Surfspots auf ruhige Inselparadiese und geschichtsträchtige Orte auf moderne Badeorte.

Auch kulturell gibt es viel zu entdecken. Die historischen Hafenstädte La Rochelle und Saint-Malo beeindrucken mit imposanten Festungsmauern und lebhaften Altstädten, während das Baskenland mit Orten wie Biarritz einen ganz eigenen Charakter hat. Kulinarisch punktet die Atlantikküste mit frischen Austern aus Arcachon, bretonischen Crêpes und herzhaften baskischen Spezialitäten.

Da die Normandie und die Bretagne so viel zu bieten haben, habe ich dazu jeweils separate ausführliche Blogbeiträge erstellt. Dort findest du noch mehr Highlights, Geheimtipps und Reisetipps für diese faszinierenden Regionen inkl. Karten für die einfache Routenplanung.

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Normandie Sehenswürdigkeiten

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Bretagne Sehenswürdigkeiten
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Routenplanung für einen Roadtrip entlang Frankreichs Atlantikküste

Ein Roadtrip entlang der Atlantikküste Frankreichs ist sehr Vielfältig. Je nachdem, wie viel Zeit du hast und welche Orte dich besonders interessieren, kannst du nur einen Abschnitt bereisen oder die gesamte Strecke von der Normandie bis ins Baskenland zurücklegen.

Wie viel Zeit solltest du einplanen?

Mit einer Woche solltest du dich auf eine Region konzentrieren, etwa die Bretagne mit ihren spektakulären Küsten oder die Nouvelle-Aquitaine mit ihren langen Stränden. Zwei Wochen reichen aus, um mehrere Abschnitte zu verbinden, und mit drei Wochen oder mehr kannst du die gesamte Route von der Normandie bis ins Baskenland erkunden.

Die perfekte Route entlang der französischen Atlantikküste

Jede Region hat ihren eigenen Charakter. Während die Normandie von hohen Klippen und geschichtsträchtigen Orten geprägt ist, begeistert die Bretagne mit rauer Natur und urigen Fischerdörfern. Weiter südlich werden die Strände endloser, und die Küstenorte wirken mediterraner. Im Baskenland trifft der Atlantik schließlich auf die grünen Hügel der Pyrenäen.

1. Normandie – Steilküsten und Geschichte

Von den berühmten Kreidefelsen von Étretat über die bewegenden Landungsstrände des D-Days bis zum märchenhaften Mont-Saint-Michel – die Normandie bietet eine faszinierende Mischung aus Natur und Geschichte.

2. Bretagne – Frankreichs wilder Westen

Die Bretagne begeistert mit rauen Klippen, malerischen Dörfern und kulinarischen Köstlichkeiten wie Crêpes und Cidre. Highlights sind die Côte de Granit Rose, das Cap Fréhel und die historische Hafenstadt Saint-Malo.

3. Pays de la Loire & Charente-Maritime – Strände, Inseln und La Rochelle

Hier findest du einige der schönsten Strände Frankreichs, darunter die Plage de La Baule und die Sandstrände der Île de Ré. Die Hafenstadt La Rochelle mit ihrem Vieux Port ist ein absolutes Muss.

4. Nouvelle-Aquitaine & Baskenland – Surfen, Dünen und baskische Kultur

Hier erwartet dich die höchste Wanderdüne Europas, die Dune du Pilat, und legendäre Surfspots wie Lacanau, Mimizan und Biarritz. Im Baskenland wird die Landschaft hügelig und geht langsam in die Pyrenäen über.

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Sehenswürdigkeiten und Reiseziele für deinen Frankreich Urlaub

Entlang der französischen Atlantikküste gibt es viele beeindruckende Orte zu entdecken. Von den steilen Klippen der Normandie über die wilde Küste der Bretagne bis zu den breiten Sandstränden der Nouvelle-Aquitaine bietet jede Region ihre eigenen Highlights.

Ob raue Felsküsten, idyllische Inseln oder beeindruckende Dünenlandschaften – die Küste ist voller einzigartiger Naturschauplätze. Hier findest du einige der schönsten Sehenswürdigkeiten, die du auf deinem Roadtrip nicht verpassen solltest.

Normandie – Steilküsten, Geschichte und ein märchenhafter Klosterberg

Die Normandie ist der nördlichste Teil der Atlantikküste in Frankreich und beeindruckt mit rauen Klippen, langen Sandstränden und geschichtsträchtigen Orten. Besonders die Kreidefelsen von Étretat waren für mich ein besonderes Highlight. Sie ragen steil aus dem Atlantik und bilden spektakuläre Felsbögen. Der Blick von oben auf das Meer ist atemberaubend, besonders bei Sonnenuntergang. Direkt an der Küste verläuft ein Wanderweg, der die schönsten Aussichtspunkte verbindet.

Weiter westlich wird es historisch. An den Landungsstränden des D-Days, wie z.B. am Omaha Beach, erinnern Museen und Gedenkstätten an die dramatischen Ereignisse des Zweiten Weltkriegs. Besonders beeindruckend ist der amerikanische Soldatenfriedhof mit seinen endlosen weißen Kreuzen, die zum Meer hin ausgerichtet sind.

Ein Stück weiter an der Küste liegt die Halbinsel Cotentin, eine oft übersehene Region mit wilden Stränden und charmanten Dörfern. Hier ist die Normandie noch ruhig und unberührt. Der Wind pfeift über die Klippen, und kleine Buchten verstecken sich zwischen den Felsen.

Der berühmteste Ort der Normandie ist aber ohne Zweifel der Mont-Saint-Michel. Die Abtei thront auf einer kleinen Insel und ist eines der meistfotografierten Motive in ganz Frankreich. Je nach Gezeiten liegt sie entweder mitten im Meer oder ist über das Watt erreichbar. Ein Spaziergang durch die engen Gassen fühlt sich an wie eine Reise in eine andere Zeit.

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Etetrat manneporte
Etretat
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Bretagne – Wilde Natur und spektakuläre Küstenlandschaften

Die Bretagne ist rau, wild und einzigartig. Hier trifft das Meer mit voller Kraft auf hohe Klippen, und die Landschaft ist oft von Nebel und salziger Luft geprägt. Besonders eindrucksvoll ist das Cap Fréhel, eine windgepeitschte Landzunge mit hohen Steilküsten. Von den Felsen aus kann man das smaragdgrüne Wasser des Atlantiks sehen. Ganz in der Nähe steht ein alter Leuchtturm, der seit Jahrhunderten den Schiffen den Weg weist.

Die Côte de Granit Rose bietet eine ganz andere Szenerie. Hier haben Wind und Wasser den rötlichen Granit über Jahrtausende hinweg in bizarre Formen geschliffen. Zwischen den riesigen Steinen schlängelt sich ein Küstenpfad entlang, der eine der schönsten Wanderstrecken der Region ist.

Noch weiter im Westen der Bretagne liegt die Pointe du Raz, die als „Ende der Welt“ bekannt ist. Hier peitschen die Wellen unaufhörlich gegen die Klippen, und der Wind ist oft so stark, dass man sich richtig hineinlehnen muss. Die Aussicht reicht weit hinaus auf den offenen Atlantik.

Ein ruhigerer, aber ebenso schöner Ort ist die Halbinsel Quiberon. Sie verbindet feinsandige Strände mit wilder Küste. Auf der einen Seite der Halbinsel gibt es kleine Badebuchten mit türkisblauem Wasser, auf der anderen Seite donnern die Wellen gegen die Felsen. Perfekt für alle, die sich nicht zwischen Entspannung und Abenteuer entscheiden wollen.

Quimper Kathedrale
Quimper
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Von La Rochelle bis ins Baskenland – Strände, Inseln und Surferparadiese

Südlich der Bretagne verändert sich die Landschaft – die rauen Klippen weichen langen, feinsandigen Stränden. In La Rochelle, einer der schönsten Hafenstädte an Frankreichs Atlantikküste, sorgen die historischen Türme des Vieux Port für ein einzigartiges Stadtbild. Die Uferpromenade ist gesäumt von Cafés und Restaurants, die frische Austern und Meeresfrüchte aus der Region servieren. Vor der Küste liegen die idyllischen Inseln Île de Ré und Île d’Oléron, die für ihre weißen Sandstrände, Fischerhäfen und Radwege bekannt sind. Besonders die Île de Ré begeistert mit ihren charmanten Dörfern, weißen Häusern und einer entspannten Atmosphäre.

Weiter südlich beginnt die Gironde, eine Region, die für ihre kilometerlangen Strände und dichten Pinienwälder bekannt ist. Hier liegt die berühmte Dune du Pilat, die höchste Wanderdüne Europas, die einen atemberaubenden Blick über den Atlantischen Ozean bietet. Nicht weit entfernt erstreckt sich das Becken von Arcachon, das für seine geschützten Austernbänke und kleinen Badeorte mit schönen Stränden bekannt ist.

Die Strände von Lacanau, Mimizan und Vieux-Boucau sind besonders bei Surfern beliebt. Hier treffen hohe Wellen auf endlose Sandstrände. Je weiter man nach Süden fährt, desto stärker wird der Einfluss der baskischen Kultur. Biarritz, einst ein Luxus-Badeort, hat sich zur Surfer-Hauptstadt Frankreichs entwickelt. Die Mischung aus luxuriösem Flair und entspanntem Strandleben macht den Charme der Stadt aus.

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Die schönsten Städte entlang der Atlantikküste in Frankreich

Entlang der französischen Atlantikküste gibt es viele Städte, die mit ihrer Mischung aus maritimer Geschichte, Architektur und entspanntem Lebensgefühl begeistern. Einige liegen direkt an der Küste, andere nur wenige Kilometer entfernt, aber alle haben ihren eigenen Charakter.

Saint-Malo – Die Korsarenstadt mit rauem Charme

Saint-Malo in der Bretagne ist eine der beeindruckendsten Hafenstädte Frankreichs. Die massiven Stadtmauern umgeben eine Altstadt, die nach den Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg liebevoll restauriert wurde. Bei Ebbe kann man zu den vorgelagerten Inseln laufen, auf denen alte Festungen stehen. Das Meer bestimmt hier das Leben – die Gezeiten sind extrem, und bei Sturm brechen meterhohe Wellen an den Schutzwällen der Stadt.

Granville – Die kleine Perle der Normandie

Etwas weniger bekannt, aber nicht weniger sehenswert ist Granville in der Normandie. Die Stadt liegt auf einer Klippe über dem Meer und bietet einen tollen Ausblick auf die Îles Chausey. Einst ein wichtiger Fischerhafen, ist Granville heute für seine entspannte Atmosphäre und das Geburtshaus von Christian Dior bekannt. Die Altstadt mit ihren engen Gassen und kleinen Bistros versprüht echten Normandie-Charme.

Quimper – Bretonische Kultur und mittelalterliche Gassen

Quimper, tief in der Bretagne gelegen, ist eine Stadt voller bretonischer Traditionen. Die engen Straßen mit Fachwerkhäusern, die imposante Kathedrale Saint-Corentin und die malerischen Brücken über den Fluss Odet machen den Charme der Stadt aus. Hier spürt man das bretonische Erbe besonders stark – sei es in der Architektur, der Keramikkunst oder den vielen Crêperien, die traditionelle Galettes servieren.

La Rochelle – Die schönste Hafenstadt der Atlantikküste

Mit ihren mittelalterlichen Hafentürmen, einer lebhaften Altstadt und charmanten Gassen gehört La Rochelle zu den schönsten Städten an der Atlantikküste. Der Vieux Port ist das Herz der Stadt, und von den Uferpromenaden hat man einen herrlichen Blick auf das Meer. Besonders abends, wenn sich das Hafenlicht im Wasser spiegelt, zeigt sich die Stadt von ihrer romantischsten Seite.

Biarritz – Eleganz trifft auf Surfkultur

Biarritz ist die wohl bekannteste Stadt im französischen Baskenland. Einst als Luxus-Badeort der europäischen Aristokratie bekannt, ist sie heute ein Treffpunkt für Surfer aus aller Welt. Die Mischung aus mondäner Architektur, baskischem Flair und den spektakulären Stränden macht die Stadt einzigartig. Besonders die Küstenpromenade mit Blick auf den Rocher de la Vierge, eine Felseninsel mit einer kleinen Kapelle, ist ein beliebtes Fotomotiv.

Quimper Kathedrale
Quimper
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Die schönsten Wanderungen entlang der Atlantikküste Frankreichs

Die Atlantikküste Frankreichs ist nicht nur ein Paradies für Roadtrips, sondern auch für Wanderfreunde. Die Landschaft wechselt ständig – von steilen Klippen in der Normandie über die wilden Küstenpfade der Bretagne bis zu den endlosen Stränden und Dünen der Gironde. Viele Routen verlaufen entlang der Küste und bieten atemberaubende Ausblicke auf den Atlantischen Ozean. Besonders beeindruckend sind Wanderungen auf den Kreidefelsen von Étretat, entlang der Côte de Granit Rose oder auf die Spitze der Dune du Pilat, die als höchste Wanderdüne Europas gilt.

Étretat – Klippenwanderung mit Traumblick (Normandie)

Die weißen Kreidefelsen von Étretat gehören zu den berühmtesten Naturlandschaften Frankreichs. Entlang der Klippen verläuft der Zöllnerpfad (Sentier des Douaniers), der zu spektakulären Aussichtspunkten führt. Besonders beeindruckend ist der Blick auf die markanten Felsbögen, die wie gigantische Tore ins Meer ragen. Die Wanderung ist nicht zu anspruchsvoll, bietet aber fantastische Panoramen.

Cap Fréhel – Steilküsten und smaragdgrünes Wasser

Das Cap Fréhel ist eine der schönsten Landzungen der Bretagne. Die Klippen fallen bis zu 70 Meter tief ins Meer ab, während sich der Wanderweg durch blühende Heidelandschaften schlängelt. Vom historischen Leuchtturm von Cap Fréhel hat man einen atemberaubenden Blick auf die Küste. Der Weg führt weiter zur imposanten Festung Fort La Latte, die hoch über dem Atlantik thront.

Côte de Granit Rose – Die rosa Felsen der Bretagne

An der Côte de Granit Rose zeigt sich die Natur von ihrer faszinierendsten Seite. Wind und Wasser haben hier über Jahrtausende riesige rosafarbene Granitfelsen in bizarre Formen geschliffen. Der Küstenpfad zwischen Ploumanac’h und Perros-Guirec führt durch diese einzigartige Landschaft, vorbei an kleinen Buchten mit feinem Sand und türkisblauem Wasser. Besonders im warmen Licht der Abendstunden leuchten die Felsen in intensiven Farben.

Pointe du Raz – Das Ende der Welt in der Bretagne

Die Pointe du Raz ist eine der dramatischsten Klippenlandschaften der französischen Atlantikküste. Der Wanderweg verläuft direkt am Rand der steilen Felsen, während tief unten die Wellen des Atlantiks gegen die Küste donnern. In der Ferne ragt der einsame Leuchtturm von La Vieille aus dem Meer. Die Pointe du Raz ist ein magischer Ort – besonders an windigen Tagen, wenn die Gischt hoch in die Luft spritzt.

Dune du Pilat – Wandern auf der höchsten Düne Europas

Die Dune du Pilat in der Gironde ist ein wirkliches Naturwunder. Sie ist mit ihren 110 Meter die höchste Wanderdüne Europas und bietet einen gigantischen Blick über das Becken von Arcachon und den endlosen Atlantik. Der Aufstieg durch den weichen Sand ist zwar etwas anstrengend, aber die Aussicht von oben belohnt jede Anstrengung. Oben angekommen kannst du über den Kamm der Düne wandern und die Dimensionen der Sandmassen auf dich wirken lassen.

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Camping & Wildcamping an der französischen Atlantikküste

Ein Roadtrip entlang der französischen Atlantikküste klingt nach Freiheit und spontanen Übernachtungen an traumhaften Stränden. In der Realität sieht es oft anders aus: Besonders in den beliebten Urlaubsregionen gibt es strenge Vorschriften, viele Parkplätze haben Höhenbegrenzungen, und das Wildcamping ist offiziell verboten. Gleichzeitig gibt es aber auch viele günstige oder sogar kostenlose Stellplätze, oft in wunderschöner Lage mit Blick auf das Meer.

Wildcamping – Nicht immer ganz einfach

Wildcampen entlang der französischen Atlantikküste ist gesetzlich nicht erlaubt, und in vielen Küstenorten wird das auch kontrolliert. Besonders in touristischen Regionen sind Parkplätze mit Schranken oder Höhenbegrenzungen versehen, die Wohnmobile und größere Camper aussperren. In Naturschutzgebieten, an Stränden oder in Dünen ist das Übernachten grundsätzlich verboten. Während der Hauptsaison sind Ordnungskräfte oft unterwegs, und wer sich nicht an die Regeln hält, muss mit Strafen rechnen, auch wenn das einfache Parken über Nacht oft toleriert wird.

Trotzdem gibt es Regionen, in denen das Freistehen außerhalb der Hauptsaison mit etwas Fingerspitzengefühl möglich ist. Besonders in der Bretagne oder auf der Cotentin-Halbinsel lassen sich in weniger besiedelten Gebieten ruhige Übernachtungsplätze finden. Wichtig ist dabei, möglichst unauffällig zu bleiben: Campingverhalten wie ausgefahrene Markisen, Campingstühle oder Grillen sollte vermieden werden, um Ärger mit Anwohnern oder der Polizei zu verhindern. Und natürlich gilt wie immer – Leave no Trace – Wer spät ankommt, früh weiterfährt und sich vernünftig verhält, hat außerhalb der Hochsaison oft keine Probleme. So ist es zumindest mir ergangen.

Stellplätze & Campingplätze

Die beste Alternative zum Wildcamping sind die zahlreichen Aire de Camping-Car-Stellplätze, die es entlang der gesamten Küste gibt. Viele Gemeinden bieten diese Stellflächen für Wohnmobile an, oft sogar kostenlos oder für wenige Euro pro Nacht. Besonders in der Bretagne und an der Loire-Atlantique gibt es viele gut gelegene Plätze, manche sogar mit Meerblick. Die Ausstattung variiert – manche Stellplätze bieten nur Parkmöglichkeiten, während andere mit Toiletten, Frischwasser oder Stromanschlüssen ausgestattet sind.

Diese Plätze werden jedoch auch in der Nebensaison sehr gut von Wohnmobilen besucht, so dass es teils eine Herausforderung sein kann einen Platz zu finden. Oftmals fühlt es sich dann etwas nach Wohnmobilkuscheln an, was nicht jedermanns Sache ist.

Wissenswertes für deinen Roadtrip entlang der französischen Atlantikküste

Ein Roadtrip an Frankreichs Atlantikküste bietet spektakuläre Landschaften, endlose Strände und faszinierende Städte. Doch bevor es losgeht, gibt es einige Dinge, die du wissen solltest. Besonders Mautgebühren, Internetverbindung, Zahlungsmethoden und Sprachkenntnisse können je nach Region eine Rolle spielen.

Internet – Gute Netzabdeckung mit Einschränkungen

Die Internetabdeckung in Frankreich ist grundsätzlich gut, besonders in Städten und touristischen Gebieten. Viele Campingplätze, Stellplätze und Cafés bieten kostenloses WLAN, das allerdings oft langsam oder eingeschränkt ist. In abgelegenen Küstenregionen, etwa auf der Cotentin-Halbinsel, in Teilen der Bretagne oder in den Wäldern der Landes, kann der Empfang lückenhaft sein.

Falls dein Mobilfunkanbieter kein Roaming in Frankreich anbietet kannst du eine französische SIM-Karte von z.b. Orange, SFR oder Bouygues kaufen oder bei einem E-Sim Anbieter wie Breeze E-Sim* ein Datenpaket buchen.

Zahlungssystem

Frankreich nutzt den Euro (€), und Kartenzahlung ist weit verbreitet. Einige Automaten, besonders auf Stellplätzen und an Tankstellen, akzeptieren keine Debitkarten (wie Girokarten aus Deutschland), sondern nur Kreditkarten. In kleineren Orten, auf Märkten oder in Bäckereien wird oft noch Bargeld bevorzugt, daher ist es sinnvoll, immer etwas dabei zu haben.

Sprachen – Englisch nicht überall verbreitet

In touristischen Gebieten wie La Rochelle, Arcachon oder Biarritz wird oft Englisch gesprochen, besonders in Hotels, Restaurants und Surfshops. In weniger touristischen Regionen, kleinen Dörfern oder auf Märkten kann es jedoch schwierig werden, sich auf Englisch zu verständigen.

Franzosen schätzen es, wenn man zumindest ein paar Wörter auf Französisch spricht – selbst einfache Begrüßungen wie „Bonjour“ oder „Merci“ können das Gespräch deutlich angenehmer machen.

Beste Reisezeit – Wann lohnt sich ein Roadtrip an die Atlantikküste?

Die beste Zeit für einen Roadtrip entlang der französischen Atlantikküste hängt stark davon ab, wie du reisen möchtest. Der Frühling ist perfekt für alle, die angenehme Temperaturen und wenig Touristen schätzen. Besonders in der Bretagne sind April und Mai ideal für Wanderungen entlang der Küste. Der Sommer ist die klassische Reisezeit, allerdings sind dann die beliebtesten Strände überfüllt, und Campingplätze sowie Stellplätze sind oft früh ausgebucht. Wer baden möchte und den Trubel nicht scheut, findet in dieser Zeit jedoch die besten Bedingungen.

Der Herbst ist eine der besten Reisezeiten: Die Wassertemperaturen sind noch angenehm, die Touristenmassen sind verschwunden, und das Wetter bleibt oft bis in den Oktober hinein mild. Besonders in den Weinanbaugebieten rund um Bordeaux ist diese Jahreszeit reizvoll. Der Winter dagegen zeigt die Küste von ihrer wilden Seite – windige Tage, hohe Wellen und leere Strände bieten eine ganz besondere Atmosphäre. Für Badeurlauber ist das nichts, aber für Naturliebhaber hat der Atlantik im Winter seinen eigenen Reiz.

Mautstraßen – Teuer, aber nicht alternativlos

Frankreichs Autobahnen sind gut ausgebaut, aber fast immer mautpflichtig. Wer die Schnellstraßen nutzt, muss auf einer Strecke von der Normandie bis ins Baskenland mit über 50 Euro Mautgebühren rechnen. Besonders teuer sind lange Strecken, Brücken und Tunnel, darunter die Pont de l’Île de Ré, die in der Hauptsaison rund 16 Euro pro Überfahrt kostet.

Es gibt aber gute Alternativen. Gebührenfreie Nationalstraßen (Routes Nationales) sind landschaftlich reizvoll und führen durch malerische Küstenorte. 

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Fotos vom Roadtrip an der Atlantikküste Frankreichs

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